Allgemein

„DIE MUSINAUTEN 3“ BAROCK

3. Familienkonzert im Staatstheater Darmstadt […] Die Musinauten sind wieder unterwegs zu den Sternen, den Stars, den Ikonen der… Barockmusik! Denn schon vor 250 Jahren gab es den einen großen (Pop)-Star: Georg Friedrich Händel. Seine “Hits” wie die “Wassermusik” oder die “Feuerwerksmusik” sind unvergessene Klassiker der Musikgeschichte und machten ihn in ganz Europa berühmt. Aber auch ein echtes Darmstädter Urgestein soll nicht unentdeckt bleiben. Denn Christoph Graupners Ouvertüre in B-Dur ist eine Reise wert […] Das Staatsorchester Darmstadt, Leitung: Michael Nündel, Moderation: Christian Klischat […] Foto: Robert Schittko […] Read more →

Molières „Menschenfeind“ braust mit Klamauk und Klimbim durchs Darmstädter Staatstheater

[…] Christian Klischat trägt als Feierabenddichter Oronte Afro und Pelzmantel, sieht aus wie Stefan Raab bei einer Retro-Show, zappelt und greint wie ein Kind […] Gut hundert Minuten braucht er dafür, und der Abend hat bei diesem forcierten Tempo Momente, da kippt die Komik in Klimbim und Krawall, landet Molière beim Zirkus Halligalli […] In den Darmstädter Spielplan, der so grell wie düster anmutet, fügt sich diese Produktion schrecklich schön schrill […]

(Darmstädter Echo, 27.1. 2018, Stefan Benz)

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Christian Klischat nimmt im Heylshof in Worms als Luther kein Blatt vor den Mund

[…] Wäre Martin Luther selbst dabei gewesen, ihm hätte der literarisch-musikalische Abend zum 500. Reformationsjubiläum im Heylshof unter dem Motto „Er nymbt kein Blat fürs Maul“ bestimmt gefallen. Ganz nach seinem Geschmack dürfte die Mischung von Schauspiel, Gesang und Instrumenten sowie feinen Speisen und einem guten Tropfen Wein gewesen sein […] Der Unterhaltungsfaktor dabei war für den Redner selbst und seine begeisterten Zuhörer sichtbar hoch, genauso wie der dynamische, kraftvolle Bühnendarsteller das Publikum direkt ansprach, einbezog und mitriss. Ideale Ergänzung der Performance war die musikalische Bereicherung durch zeitgenössische Kompositionen der Reformationszeit, ausgeführt von den Vokalisten der Capella lutherana […]

(Wormser Zeitung, 2.11.2017, Viktoria Selbert, Foto: Caroline Schenck)

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Revue der wilden Natur

Ruf der Wildnis / Stimme des Kapitals…Am Darmstädter Staatstheater hat man sich für sozialistisches Cabaret entschieden. All die Natursehnsucht spielt in der Inszenierung von Christian Weise  keine Rolle mehr….Die Schauspieler sind halb Mensch, halb Tier. In einem Moment schlürft man kultiviert Tee, im nächsten Moment wird das Bein gehoben und in die Ecke gepinkelt…Die Überzeichnung ist hier das Mittel, um die bis heute funktionierenden Mechanismen der kapitalistischen Produktion bloßzulegen. Das funktioniert – und ist unterhaltend: So aufgedreht, so wunderbar albern wie hier bekommt man Agit-Prop nur selten…

(Nachtkritik, 29.4. 2017, Alexander Jürgs)

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Christian Klischat hat einen Bauchladen voller Solo-Stücke

[…] Christian Klischat hat auf den großen Bühnen gestanden zwischen Potsdam und Weimar, Wien und Zürich. Seit 2014 gehört er zum Ensemble des Darmstädter Staatstheaters, verkörpert dort zurzeit unter anderem den Faust. Doch in seinem zweiten Künstlerleben unterhält er seit über zwölf Jahren ein Theater, das quasi ins Jackett passt: ein markanter Schauspieler und ein starker Stoff. Viel mehr braucht es nicht. Noch ein Stuhl, ein Tisch, ein paar Requisiten, fertig ist das, was der in Habitzheim aufgewachsene Schauspieler sein „Taschentheater“ nennt. „Es ist pures Schauspiel.“ […]

(Darmstädter Echo, 1.12.2016, Stefan Benz)

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AUTOREN IM TRANSIT

HR2 – Kultur

Regie: Marlene Breuer

Moderatorin: Daniela Baumeister

Aus dem Briefwechsel lesen Feridun Zaimoglu und Christian Klischat

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VIER HÄNDE FÜR EIN RIESENORCHESTER

[…] eine Reminiszenz an Dada […] vor allem mit der Aufführung von Kurt Schwitters “Ursonate” durch den Schauspieler Christian Klischat. Er insistiert, schmeichelt, verzweifelt, fragt, steigert und mindert die Lautsärke, forciert und verringert das Tempo, rappt und rockt […] Er macht sie zu einem Lehrstück der Sprech- und-Schauspielkunst […] (Darmstädter Echo, 19.3.2016, Susanne Döring)

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Boulevardtheater in edler Ausgabe

[…] In Caroline Stolz’ Inszenierung wird die Komödie „Der nackte Wahnsinn“ am Darmstädter Staatstheater zu einem glanzvollen Erfolg […] generell kann es das Darmstädter Edelsurrogat von Boulevard im Timing mit den Spezialisten von der ungleichen Konkurrenz erstklassig aufnehmen […] Präzisionsarbeit ist gefragt angesichts dieser farcenhaften Klamotte um die auf die Spitze getriebenen menschlichen Katastrophen im Theater. Auf der Probe redet man sich mit „Schätzchen“ an, derweil der Regisseur (Christian Klischat) cholerisch ist und die Schauspieler begriffsstutzig sind […] Ein wenig von einer Familienfeier des Theaters hat dieser aberwitzige Jux […]

(DA-imNetz.de, 24.11.2015, Stefan Michalzik )

 

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DER AMERIKANER, DER DEN KOLUMBUS ZUERST ENTDECKTE

[…] Zu seinen Lebzeiten war Lichtenberg gar nicht als Aphoristiker, sondern als Experimental- Physiker, Soziologe, Hypochonder, begeisterter Anglist, scharfzüngiger Satiriker und gebürtiger Darmstädter bekannt […] In der Intimität der Kammerspiele widmet Arno Waschk Lichtenberg einen Liederabend unter dem Titel DER AMERIKANER, DER DEN KOLUMBUS ZUERST ENTDECKTE mit Melodien u.a. von Rossini, Mozart, Bach, Weber, Schubert, voll spielerischem Humor und verblüffender Perspektivwechsel […] Read more →
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