Mit dem niemand tauschen möchte

[…] Im Monolog “Judas” von Lot Vekemans überzeugt Christian Klischat auf ganzer Strecke und poliert des Verräters Image auf […] Gut 75 Minuten schlüpft Klischat bei dem Monolog in die Rolle des Verdammten und füllt allein mit seiner sehr charismatischen Darstellung die ansonsten leere Bühne aus. Am Ende erblickt der Zuschauer den Menschen namens Judas, der einem fast schon leid tun kann, schließlich nahm er doch die Schuld auf sich, um die ganze Jesus-Geschichte zu vollenden. Ohne ihn auch keine Kreuzigung und Auferstehung […]

(Ostthüringer Zeitung, 30.09.13, Marcus Schulze)

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